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Social-Media-Marketing – Tipps für Ihren Erfolg

Geschrieben von Natascha Jungbluth | 14 Mär

 

Social-Media-Marketing hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die meisten Unternehmen springen auf diesen Trend auf und bespielen mindestens eine Social-Media-Plattform wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. Solche Plattformen bieten ein großes Potenzial Ihre Produkte zu präsentieren. Zeitgleich sind Sie näher am Kunden und mit einem auf die Zielgruppe angepassten Social-Media-Marketing in der Lage, diese auch gezielt anzusprechen. Sie erhalten durch Interaktionen eine direkte Rückmeldung, die für Marketingzwecke nützlich ist.

Social Media ist für Unternehmen eine Chance, die einige unterschätzen. Erfahren Sie, wie ein Social-Media-Auftritt für Unternehmen aussehen sollte und was Social-Media-Marketing im B2B bedeutet.

Was ist Social-Media-Marketing und was bringt es Ihnen?

Marketing ist ein komplexes Themenfeld. Ein Teil des Marketings ist das Social-Media-Marketing. Mit hochwertigen Beiträgen bespielen Sie eine oder mehrere Plattformen, um an Reichweite zu gewinnen.

Mit den Beiträgen stellen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen Ihrer Zielgruppe vor. Je besser Ihnen dies gelingt, desto mehr Interaktionen erhalten Sie.

Aktivitäten in Social Media für Unternehmen bieten Möglichkeiten, mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Nutzer kommentieren oder schicken Ihnen Nachrichten, sodass Sie …

  • eine Rückmeldung zu Ihrem Beitrag und Produkt erhalten. Diese fällt positiv und negativ aus. Social-Media-Marketing bedeutet somit auch ein Beschwerden-Management auszubauen. Die Kundenzufriedenheit kann steigen, wenn Sie richtig mit Anfragen und Kommentaren umgehen,
  • über die Nachrichtenfunktion Anfragen erhalten oder Sie Interessenten um weitere Informationen bitten. Die Anfragen können sich in Leads verwandeln,
  • Interessenten auf Ihre Website lenken oder zum Besuch einer Messe etc. verleiten.

Ferner sehen Sie andere Unternehmen, mit denen Sie selbst für Kooperationen in Kontakt treten. Mit steigender Reichweite steigt Ihre Bekanntheit vorwiegend bei einem jüngeren Publikum.

Social-Media-Marketing bedeutet starkes Potenzial für die Kundenbindung

Die Kundenbindung ist ein wichtiger Faktor, um einmalige Kundschaft in Stammkunden umzuwandeln. Mit gut aussehenden Werbegeschenken – wie von Troika – binden Sie Kunden an Ihr Unternehmen. Im Social-Media-Marketing gelingt Ihnen dies mit regelmäßigem und hochwertigem Content.

Schaffen Sie es, Ihre Zielgruppe zu unterhalten, erhalten Sie eine Fangemeinde. Treue Follower teilen Ihre Beiträge, wodurch Ihre Bekanntheit weiter wächst. Gleichzeitig sind Fans oftmals auch gute Kunden.

Ist Social-Media-Marketing für mein Unternehmen sinnvoll?

Social Media im B2B oder auch im B2C als Plattform zu nutzen ist dann sinnvoll, wenn Sie in der Lage sind unterhaltende und interessante Beiträge zu liefern. Es ist bedeutungsvoll, hochwertige Beiträge in Form von Fotos, Videos, Tabellen und Co. zu veröffentlichen. Und es ist Kreativität gefragt.

Um Ihre Strategien aus dem Social-Media-Marketing erfolgreich umzusetzen, muss sich Ihre Zielgruppe natürlich auch auf Social-Media-Plattformen aufhalten. Das Publikum ist eher jünger. Wenn Sie ein Produkt für Rentner anbieten, bringt es womöglich wenig, wenn Sie dies auf TikTok oder Instagram publik machen. Andernfalls erzählt ein Enkel seiner Oma vielleicht von einem Produkt, das er auf Social Media gesehen hat. Es kommt im Social-Media-Marketing daher darauf an, passgenau die Zielgruppe zu kennen, um wirksame Beiträge zu erstellen.

Womit beginnt ein Unternehmen das Social-Media-Marketing am besten?

Viele Unternehmen machen den Fehler, sich sofort bei allen Plattformen anzumelden. Wenn Sie genügend Ressourcen haben, können Sie dies freilich tun, doch oft sind schnell die Grenzen erreicht.

Es ist ratsam, zunächst mit einem Kanal anzufangen. Schauen Sie, welche Inhalte gut und welche weniger gut ankommen. Wenn der eine Kanal aufgebaut ist, starten Sie mit einer nächsten Plattform.

Für den Aufbau benötigen Sie eine Strategie, die so aussehen könnte:

  • Ziele festlegen: Was ist das Ziel Ihrer Aktivitäten im Social-Media-Marketing? Neue Kunden, den Kundensupport ausweiten oder Ihre Bekanntheit erhöhen? Nur, wenn Sie Ihr Ziel kennen, können Sie Inhalte darauf ausrichten.
  • Zielgruppe bestimmen: Haben Sie Buyer Personas? Hochwertige und zielgerichtete Beiträge lassen sich nur erstellen, wenn Sie genau wissen, wen Sie überhaupt ansprechen. Wichtig ist dabei die Überlegung, welchen Kanal Sie nutzen möchten. Es gibt viele Plattformen, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Wählen Sie die Plattform, die für Sie relevant ist. Facebook, LinkedIn und Xing eignen sich mehr für den B2B-Bereich. Instagram oder Snapchat sind ideal, um Endkunden zu erreichen.
  • Redaktionsplan: Was möchten Sie posten? Sammeln Sie Ideen und erstellen Sie möglichst einen Plan, wann und welchen Content Sie veröffentlichen. Hilfreich ist es zu schauen, was Mitbewerber machen, um sich vom Social-Media-Auftritt des Unternehmens abzugrenzen.
  • Werbung: Besonders bestehende Plattformen wie Ihre Website oder ein Newsletter eignen sich dazu, Ihre Social-Media-Aktivitäten bekannt zu machen. Erwähnen Sie zum Beispiel in Ihrem Newsletter, dass Sie nun auch bei Facebook sind, um schnell an Reichweite zu gewinnen.
  • Messung des Erfolgs: Wichtig ist natürlich die Nachbearbeitung, um festzustellen, welchen Nutzen die einzelnen Plattformen für Sie besitzen. Prüfen Sie, ob Sie Ihr festgelegtes Ziel erreicht haben. Mit Analytics Tools der Plattformen lassen sich Statistiken abrufen, die Aufschluss darüber geben, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Falls nicht, überdenken Sie Ihren Auftritt.

Weiterführende Fragen und Antworten zum Social-Media-Marketing

Gibt es staatliche Fördermöglichkeiten für Social-Media-Marketing in Unternehmen?

Ja, im Zuge der Digitalisierung sind mehrere Angebote für Social-Media-Marketing nutzbar. Unter anderem diese:

  • BAFA Coaching: Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle und Wirtschaft (BAFA) gewährt einen Zuschuss von bis zu 4000 Euro. 50 % der Beratungskosten durch ein Social-Media-Marketing bei Unternehmen bzw. einer Agentur werden gefördert.
  • go-digital: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das „go digital“ Förderprogramm ins Leben gerufen, um kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen. Bis zu 20 Beratungstage von einem Beratungsunternehmen sind förderfähig. Die Beratung kann beispielsweise mit Ihnen eine Strategie ausarbeiten oder eine Schulung Ihrer Mitarbeiter vornehmen.

 

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